Künstlerinnen in Residenz

Niki Matita

Ein neues Stipendium beginnt …

Niki Matita ist eine in Berlin lebende Künstlerin, Forscherin und Kulturarbeiterin.

Vor allem das Radio und die Klangkunst bieten ihr eine große Bandbreite an Ausdrucks­möglichkeiten und Formaten. Um diese zu entdecken, verbindet sie das Medium auch mit anderen Menschen und deren Anliegen und Kunstformen.

Die Stipendiatin wird von Februar bis April 2024 auf Schwanenwerder leben.

Niki Matita (© Christian Gierden)

Sonya Schönberger

… ist in das Künstlerhaus auf Schwanenwerder eingezogen

Sonya Schönberger ist eine in Berlin lebende Künstlerin, deren Praxis sich mit biografischen Brüchen vor dem Hintergrund politischer oder sozialer Umwälzungen auseinandersetzt.

Sie wird von Ende Dezember 2023 bis Ende Januar 2024 in die Residenz auf Schwanenwerder einziehen, um, fernab des Berliner Trubels, zu arbeiten und den Ort der Ruhe für künstlerische Projektausarbeitungen und ihr Schreiben zu nutzen.

Sonya Schönberger (in der Installation "Barbara", DAAD Berlin © Christof Zwiener 2023)

Putu Sridiniari

Künstlerin und Forscherin aus Bali zieht nach Schwanenwerder

Als Forscherin der visuellen Kultur des globalen Südens ist Putu Sridiniari erstmals für längere Zeit in den ihr unbekannten Norden gereist. Sie sagt: „Bei mir zuhause in Bali ist der Norden ein heiliger Ort, wo die Berge stehen.“

Sie wird uns mitnehmen auf ihre Streifzüge durch Schwanen­werder und Berlin. Wir schauen durch ihre Augen und entwickeln mit ihr einen neuen Blick. Putu Sridiniari wird bis September 2023 in Berlin bleiben.

Putu Sridiniari

May Hands und Olga Ulmann

Zwei Künstlerinnen aus Frankfurt und aus London haben ihr Stipendium angetreten

Zum ersten Mal haben wir ein Künstlerinnen-Duo als Stipendiatinnen in unserem Residenzprogramm. Während Olga Ulmann bereits im Haus auf Schwanenwerder eingezogen ist, arbeitet May Hands vorerst digital mit. Während ihres Aufenthaltes möchten May und Olga nicht nur voneinander lernen, sondern auch von der Umgebung um den Wannsee. Die beiden Stipendiatinnen werden bis Juni 2023 auf Schwanenwerder sein.

May Hands und Olga Ulmann

Alice Pedroletti

Neue Stipendiatin aus Italien zieht ins Haus ein

Inseln haben es der bildenden Künstlerin Alice Pedroletti, die viele Jahre zwischen Milan und Berlin gelebt hat, angetan. Während ihres Stipendiums wird sie sich mit der Geschichte von Schwanenwerder beschäftigen, geografisch und historisch. Ihre Arbeit wird fotografisch und skulptural sein, mit Archivmaterial und Modellen. Sie wird bis Mitte Februar 2023 auf Schwanenwerder leben.

Alice Pedroletti

Amany Atef

Tänzerin und Choreografin aus Ägypten hat ihr Stipendium angetreten

Die Tänzerin und Pädagogin Amany Atef wird ihr Stipendium bis Ende November nutzen, um an ihrem Forschungsprojekt „Bluebottle Flies“ weiterzuarbeiten – ein Projekt über die Wahrnehmungen und Erfahrungen von psychologisch-sozialem Verhalten. Währenddessen wird sie eine Choreografie entwickeln, die ihre Arbeit über das soziale und individuelle psychologische Ungleichgewicht in eine Tanzperformance umsetzt.

Amany Atef

Hania Mariam Luthufi

Sängerin aus Sri Lanka startet ihr Stipendium

Die Sängerin und Komponistin Hania Mariam Luthufi verbindet in ihrer Musik die musikalischen Traditionen ihrer Heimat Sri Lankas mit der freien Improvisation des Jazz. Während ihres Stipendiums bis Mitte September wird sie sich mit europäischen Musiktraditionen auseinandersetzen und ihre Musik in verschiedenen Showcases präsentieren.

Hania Mariam Luthufi

Hau Chun Kwong

Die vierte Chinesin auf Schwanenwerder

Die Bildende Künstlerin Hau Chun Kwong aus München / Hongkong ist ins Künstlerhaus gezogen. Sie wird die Zeit der Ruhe auf Schwanenwerder nutzen, um die Auswirkungen der Erinnerungen und Verletzungen von Menschen künstlerisch zu erspüren.

Hau Chun Kwong

Sonja Knecht

Berlinerin hat ihre Residenzzeit angetreten

Die Textkünstlerin Sonja Knecht nutzt das Inselhaus über den Winter als Schreibatelier. Sie bleibt von November 2021 bis Februar 2022. Zum Ende ihres Aufenthalts auf Schwanenwerder plant sie eine visuell-verbale Werkschau, gibt Einblick in ihre Schreibprozesse und liest aus ihrer experimentellen Lyrik.

Sonja Knecht

Anja Asche

Berlinerin im Juli 2021 eingezogen

Die experimentelle Künstlerin Anja Asche bleibt bis zum 31. Oktober 2021 im Atelierhaus. Am 3. Oktober 2021 ist eine Werkschau im Haus geplant.

Anja Asche

Lisa Chang Lee

Die dritte Chinesin auf Schwanenwerder

Im Mai 2021 ist die junge Künstlerin Lisa Chang Lee ins Künstlerhaus gezogen. Sie wird sich auf besondere Weise mit der Geschichte des Grunewalds beschäftigen. Denn dieser heute für Naherholung so bekannte „Grüne Wald“ in Berlin ist voller Geschichte.

Lisa Chang Lee

Jiny Lan

Die zweite Chinesin ist in das Künstlerhaus auf Schwanenwerder eingezogen

Im Februar 2021 ist die nächste chinesische Künstlerin in dem Haus auf der Berliner Insel Schwanenwerder eingezogen, um ungestört ihrer Kunst nachzugehen: die feministische Malerin Jiny Lan, die bis Ende April im Haus arbeiten wird.

Jiny Lan

Chun Sue

Chinesische Schriftstellerin beginnt ihre Künstlerresidenz auf Schwanenwerder

Chun Sue, bekannte Dichterin und Schriftstellerin aus Beijing, ist die erste Künstlerin, die an dem Artist-in-Residence-Projekt „Chinas Künstlerinnen residieren in Berlin-Schwanenwerder“ teilnimmt – einem dreijährigen Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen kulturellen Austausch e. V. (GeKA, Berlin) und Cordts Art Foundation (Hamburg).

Chun Sue

Gabriele Stötzer

Die zweite Stipendiatin ist eingezogen

Die deutsche Schriftstellerin und Künstlerin Gabriele Stötzer ist am 1. Juni 2020 als zweite „Artist in Residence“ im Atelierhaus auf der Insel Schwanenwerder in Berlin eingezogen. Sie wird dort bis Ende September ihre Auseinandersetzung mit dem weiblichen Selbstverständnis in Figuren und Text auf Leinwand setzen.

Monika Müller-Klug

Erste Künstlerin in Residenz

Den Auftakt als Künstlerin in Residenz macht dann Monika Müller-Klug, eine versierte Lyrikerin und Bildhauerin aus dem Skulpturengarten in Damnatz (Niedersachsen). Ihr Thema: das vielschichtige Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Die 82-Jährige wird auf Schwanenwerder einen Eichenstamm bearbeiten und ihre Poesie schreiben. Man darf gespannt sein, wozu der geschichtsträchtige Ort sie inspiriert.

Monika Müller-Klug