Künstlerinnen in Residenz
May Hands und Olga Ulmann
Zwei Künstlerinnen aus Frankfurt und aus London haben ihr Stipendium angetreten
Zum ersten Mal haben wir ein Künstlerinnen-Duo als Stipendiatinnen in unserem Residenzprogramm. Während Olga Ulmann bereits im Haus auf Schwanenwerder eingezogen ist, arbeitet May Hands vorerst digital mit. Während ihres Aufenthaltes möchten May und Olga nicht nur voneinander lernen, sondern auch von der Umgebung um den Wannsee. Die beiden Stipendiatinnen werden bis Juni 2023 auf Schwanenwerder sein.
Alice Pedroletti
Neue Stipendiatin aus Italien zieht ins Haus ein
Inseln haben es der bildenden Künstlerin Alice Pedroletti, die viele Jahre zwischen Milan und Berlin gelebt hat, angetan. Während ihres Stipendiums wird sie sich mit der Geschichte von Schwanenwerder beschäftigen, geografisch und historisch. Ihre Arbeit wird fotografisch und skulptural sein, mit Archivmaterial und Modellen. Sie wird bis Mitte Februar 2023 auf Schwanenwerder leben.
Amany Atef
Tänzerin und Choreografin aus Ägypten hat ihr Stipendium angetreten
Die Tänzerin und Pädagogin Amany Atef wird ihr Stipendium bis Ende November nutzen, um an ihrem Forschungsprojekt „Bluebottle Flies“ weiterzuarbeiten – ein Projekt über die Wahrnehmungen und Erfahrungen von psychologisch-sozialem Verhalten. Währenddessen wird sie eine Choreografie entwickeln, die ihre Arbeit über das soziale und individuelle psychologische Ungleichgewicht in eine Tanzperformance umsetzt.
Hania Mariam Luthufi
Sängerin aus Sri Lanka startet ihr Stipendium
Die Sängerin und Komponistin Hania Mariam Luthufi verbindet in ihrer Musik die musikalischen Traditionen ihrer Heimat Sri Lankas mit der freien Improvisation des Jazz. Während ihres Stipendiums bis Mitte September wird sie sich mit europäischen Musiktraditionen auseinandersetzen und ihre Musik in verschiedenen Showcases präsentieren.
Hau Chun Kwong
Die vierte Chinesin auf Schwanenwerder
Die Bildende Künstlerin Hau Chun Kwong aus München / Hongkong ist ins Künstlerhaus gezogen. Sie wird die Zeit der Ruhe auf Schwanenwerder nutzen, um die Auswirkungen der Erinnerungen und Verletzungen von Menschen künstlerisch zu erspüren.
Sonja Knecht
Berlinerin hat ihre Residenzzeit angetreten
Die Textkünstlerin Sonja Knecht nutzt das Inselhaus über den Winter als Schreibatelier. Sie bleibt von November 2021 bis Februar 2022. Zum Ende ihres Aufenthalts auf Schwanenwerder plant sie eine visuell-verbale Werkschau, gibt Einblick in ihre Schreibprozesse und liest aus ihrer experimentellen Lyrik.
Anja Asche
Berlinerin im Juli 2021 eingezogen
Die experimentelle Künstlerin Anja Asche bleibt bis zum 31. Oktober 2021 im Atelierhaus. Am 3. Oktober 2021 ist eine Werkschau im Haus geplant.
Lisa Chang Lee
Die dritte Chinesin auf Schwanenwerder
Im Mai 2021 ist die junge Künstlerin Lisa Chang Lee ins Künstlerhaus gezogen. Sie wird sich auf besondere Weise mit der Geschichte des Grunewalds beschäftigen. Denn dieser heute für Naherholung so bekannte „Grüne Wald“ in Berlin ist voller Geschichte.
Jiny Lan
Die zweite Chinesin ist in das Künstlerhaus auf Schwanenwerder eingezogen
Im Februar 2021 ist die nächste chinesische Künstlerin in dem Haus auf der Berliner Insel Schwanenwerder eingezogen, um ungestört ihrer Kunst nachzugehen: die feministische Malerin Jiny Lan, die bis Ende April im Haus arbeiten wird.
Chun Sue
Chinesische Schriftstellerin beginnt ihre Künstlerresidenz auf Schwanenwerder
Chun Sue, bekannte Dichterin und Schriftstellerin aus Beijing, ist die erste Künstlerin, die an dem Artist-in-Residence-Projekt „Chinas Künstlerinnen residieren in Berlin-Schwanenwerder“ teilnimmt – einem dreijährigen Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen kulturellen Austausch e. V. (GeKA, Berlin) und Cordts Art Foundation (Hamburg).
Gabriele Stötzer
Die zweite Stipendiatin ist eingezogen
Die deutsche Schriftstellerin und Künstlerin Gabriele Stötzer ist am 1. Juni 2020 als zweite „Artist in Residence“ im Atelierhaus auf der Insel Schwanenwerder in Berlin eingezogen. Sie wird dort bis Ende September ihre Auseinandersetzung mit dem weiblichen Selbstverständnis in Figuren und Text auf Leinwand setzen.
Monika Müller-Klug
Erste Künstlerin in Residenz
Den Auftakt als Künstlerin in Residenz macht dann Monika Müller-Klug, eine versierte Lyrikerin und Bildhauerin aus dem Skulpturengarten in Damnatz (Niedersachsen). Ihr Thema: das vielschichtige Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Die 82-Jährige wird auf Schwanenwerder einen Eichenstamm bearbeiten und ihre Poesie schreiben. Man darf gespannt sein, wozu der geschichtsträchtige Ort sie inspiriert.